consultUS auf den Horizon-Messen in Stuttgart und Münster

Hin und wieder engagiert mich der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) als Experte für das Studium in den USA. So auch wieder am vergangenen Wochenende in Stuttgart, wo in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle die HORIZON-Messe zur Studien- und Berufsorientierung stattfand.

Der DAAD war dort mit seiner Kampagne Studieren weltweit-ERLEBE ES! vertreten, die Abiturienten und Studierenden Lust auf ein Studium im Ausland machen und nützliche Informationen und Tipps bereitstellen will. Selbstverständlich geht es auch um die zahlreichen DAAD-Stipendien und andere Finanzierungsmöglichkeiten. Relativ neu sind zum Beispiel spezielle Förderprogramme für Studierende an Fachhochschulen und Lehramtsstudierende, die schon während des Studiums praktische Erfahrungen an Schulen im Ausland sammeln können.

Neben den zahlreichen persönlichen Beratungsgesprächen, die ich an den beiden Tagen mit Schülern und Eltern führen konnte, habe ich zwei USA-bezogene Vorträge zum Rahmenprogramm der Messe beigetragen:

  • Sprach- und Eignungstests für ein Bachelorstudium in den USA
  • Finanzierung eines kompletten Bachelorstudiums in den USA

Messe verpasst? Die gute Nachricht: Das Ganze gibt’s noch einmal am 14. und 15. März 2020 in Münster. (Update: verschoben auf 20./21. Juni wegen Corona-Virus). Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit dem tollen DAAD-Team und auf viele interessante Gespräche. Vielleicht sieht man sich!?

Kurz vorgestellt: American University

Frage: Warum studieren an der American University so viele internationale Studenten? Antwort: Weil sie bei der Google-Suche nach US-Hochschulen die Begriffe „American“ und „university“ eingeben und dann die erstbeste Uni nehmen, die angezeigt wird … Dieser Witz ist häufiger zu hören auf dem Campus dieser mittelgroßen privaten Universität (rund 13.000 Studenten) in Washington D.C. Zusammen mit der Georgetown University und der George Washington University zählt sie zu den „Großen Drei“ in der US-Hauptstadt. Anders als diese beiden liegt die American University aber nicht mitten in der Stadt, sondern etwas abseits in Tenleytown, einem ruhigen und sicheren Wohnviertel, das aufgrund der zahlreichen Botschaftsgebäude auch als „Embassy Row“ bekannt ist. Von dort ist man mit der Metro in zehn Minuten Downtown und kann sich den unzähligen Restaurants, Museen, Bars und Veranstaltungen der Hauptstadt widmen.

International und politisch

Der Name „American University“ klingt zunächst recht konservativ und staatstragend. Tatsächlich ist diese 1893 gegründete Hochschule in vieler Hinsicht alles andere als eine typische amerikanische Universität. Das fängt schon damit an, dass es auf dem Campus extrem multinational zugeht: Rund 10 Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland; etwa 150 Länder sind vertreten. Diese internationale Atmosphäre ist auch für viele amerikanische Bewerber ein Grund, sich für American zu entscheiden. Und mehr als die Hälfte (!) verbringt einen Teil des Studiums im Ausland. Außerdem sind die Studierenden hier politisch äußerst interessiert und aktiv: Dass auf Partys die ganze Nacht über die Reform des Gesundheitswesens oder das System der Wahlkampfspenden diskutiert wird, ist keine Seltenheit. Auch wer anfangs keine Ahnung von der US-Politik hat, kommt an American kaum an den Fragen vorbei, die die Nation bewegen. Dabei sind die Studierenden überwiegend linksliberal gesinnt und mischen sich aktiv ein. Ein bunter, quirliger Haufen, weniger abgehoben-elitär als bei den berühmteren Nachbarn.

Top-Programme in BWL und International Studies

Auch akademisch ist die American University am stärksten in Politikwissenschaft, Wirtschaft, Jura und Journalismus aufgestellt. Die Kogod School of Business (Foto rechts) zählt zu den besseren Adressen für ein BWL-Studium in den USA. Weltweite Berühmtheit genießt jedoch vor allem die School of International Service (SIS), an der Bachelorstudenten einen B.A. im Fach „International Studies“ machen können. Dabei werden globale Entwicklungen aus Themenfeldern wie Friedens- und Konfliktforschung, Weltwirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Menschenrechte, Ungleichheit und Entwicklungspolitik mit jeweils regionalen Schwerpunkten aus politik-, wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Wer sich für diese Themen begeistert, findet an keiner anderen US-Universität ein derart umfangreiches Angebot. Unnötig zu erwähnen, dass der Studiengang durch den Standort in der US-Hauptstadt unzählige Möglichkeiten bietet, das Gelernte durch Praktika zu bereichern und den Berufseinstieg vorzubereiten. Weitere akademische Stärken finden sich außerdem in den künstlerischen Fächern.

In punkto Reputation und Niveau reicht die American University sicher (noch) nicht ganz an den großen Konkurrenten Georgetown University heran. Aber mit ihrer Betonung auf „real-world experience“ wird auch ein anderer Schwerpunkt gesetzt: Die Praxisorientierung steht bei American im Vordergrund; viele Dozenten haben jahrelange Berufserfahrung in Politik und Wirtschaft gesammelt und geben diese an die Studierenden weiter (Vitamin B inklusive). Wie an jeder anderen US-Universität müssen auch die Bachelorstudenten an American unabhängig von ihrem Hauptfach zunächst ein Studium Generale absolvieren. Hierfür müssen jeweils zwei Kurse aus fünf sogenannten „Foundational Areas“ absolviert werden: „The Creative Arts“, „Traditions that Shape the Western World“, „The Global and Cross-Cultural Experience“, „Social Institutions and Behavior“ und „The Natural and Mathematical Sciences“. Auch an dieser thematischen Gruppierung zeigt sich, dass American einen etwas anderen Weg geht als viele andere US-Universitäten.

Studium in Washington D.C.

Mehr als zwei Drittel der Studierenden leben in Wohnheimen auf dem Campus, vor allem während der ersten beiden Studienjahre. Das Sozialleben spielt sich ebenfalls größtenteils auf dem Campus ab, aber natürlich lockt auch das hauptstädtische Nachtleben in den Ausgehbezirken Georgetown oder DuPont Circle – wenn auch die meisten Clubs erst ab 21 Jahren Einlass gewähren. Hinzu kommen die zahllosen Museen, Denkmäler und Kunstgalerien, die es zu besichtigen gilt; nicht zu vergessen die Live-Musik-Szene der Stadt. Die Universität selbst lockt regelmäßig bekannte Redner auf den Campus und bietet mit hunderten von studentischen Gruppierungen jeder und jedem eine passende Betätigung. Insgesamt sind die Studierenden der American University dafür bekannt, eine gute Balance aus Studium und Freizeit zu finden. Nur die Sportbegeisterung lässt zugunsten der Politik etwas zu wünschen übrig; auch in diesem Punkt ist die Uni eher unAmerican.

Kosten und Stipendien

Die Studiengebühren für ein Bachelorstudium an der American University betragen zurzeit rund 48.000 US-Dollar pro Jahr. Nimmt man Unterkunft und Verpflegung auf dem Campus hinzu, belaufen sich die Kosten auf rund 65.000 US-Dollar pro Jahr. Dies klingt sehr teuer – und ist es auch! – liegt aber noch deutlich unter dem, was die Konkurrenz in Washington D.C. verlangt. Zumal die American University speziell für leistungsstarke internationale Studenten eine Vielzahl an sogenannten „merit-based scholarships“ zwischen 8.000 und 20.000 US-Dollar pro Jahr vergibt – Stipendien also, bei denen es nicht auf die Zahlungskraft der Eltern, sondern allein auf besondere schulische und außerschulische Leistungen ankommt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die American University von ausländischen Bewerbern keine Ergebnisse aus dem Eignungstest SAT oder ACT verlangt. Die Bewerbungsfrist bei einem geplanten Studienbeginn im Herbst ist jeweils der 15. Januar eines Jahres.

Weitere Beiträge in der Reihe „Kurz vorgestellt“:

Fotos (c) American University. Used by permission.

Kurz vorgestellt: Princeton University

Unter den „Großen Drei“ der amerikanischen Ivy League Universitäten (Harvard-Yale-Princeton) ist die Princeton University in Princeton (New Jersey) mit nur rund 7.500 Studierenden (davon 5.000 im Bachelorstudium) die kleinste. Damit besetzt die Hochschule unter den Super-Eliteuniversitäten der USA eine besondere Nische. Denn einerseits handelt es sich um eine führende Forschungsuniversität mit zahlreichen Spitzenforschern auf allen Gebieten, andererseits haben diese Star-Professoren  aufgrund der relativ geringen Zahl an Masterstudierenden und Doktoranden die Möglichkeit, einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit den Bachelorstudierenden zu widmen. Das bedeutet: eine intensive Betreuung und viele Möglichkeiten für anspruchsvolle eigene Studienvorhaben unter Anleitung eines Hochschullehrers. Auch in punkto Location hebt sich Princeton von der Konkurrenz ab: Während Harvard Teil der Ostküstenmetropole Boston ist und New Haven (Yale) noch immer zu den US-Städten mit der höchsten Kriminalitätsrate zählt, ist das Städtchen Princeton (ca. 25.000 Einwohner) klein, wohlhabend und weitgehend sicher.

Der beeindruckende Campus der Universität erinnert mit seiner überwiegend neugotischen Architektur an Oxford, Cambridge und Harry Potter. (Eine virtuelle Tour mit vielen Fotos gibt es hier.) Besonders ins Auge stechen die riesige, reich verzierte Universitätskirche und der Cleveland Tower, der sich majestätisch über die Baumwipfel erhebt. Andere Gebäude wie die mehr als 250 Jahre alte Nassau Hall sind im Kolonialstil gehalten, während einige moderne Einrichtungen von führenden Architekten wie Robert Venturi und IM Pei entworfen wurden. Insgesamt aber sieht Princeton haargenau so aus, wie man sich eine Ivy League Universität vorstellt. Noch immer hält sich übrigens hartnäckig die (widerlegte) Legende, dass der Begriff „Ivy League“, der sich eigentlich nur auf die Mitgliedschaft in einer Sportliga bezieht, seinen Ursprung in den Efeuranken an den Mauern von Nassau Hall hat. Das Ganze wirkt sehr gediegen und exklusiv, und obwohl Geld bei der Zulassung keine Rolle spielt, hängt Princeton nachhaltig der Ruf an, eine Bastion des privilegierten Neuengländer Geldadels zu sein. Tatsächlich ist die sozioökonomische Mischung der Studentenschaft aber kaum anders als an den anderen Ivy League Hochschulen.

Unterschied zu Harvard und Yale: Fokus auf das Bachelorstudium

West_College_PrincetonWas Princeton von den anderen Ivy League-Institutionen unterscheidet, ist vor allem der starke Fokus auf das vierjährige Bachelorstudium. Für eine Forschungsuniversität bietet Princeton den Bachelorstudenten einen ungewöhnlich engen Kontakt zu den Professoren. Selbst die Einführungsvorlesungen werden nicht, wie oft an größeren Einrichtungen, von wissenschaftlichen Assistenten und Doktoranden gehalten, sondern fast immer von den berühmten Professoren höchstpersönlich. Das Freshman Seminar Program, an dem rund zwei Drittel aller Studienanfänger teilnehmen, bietet weitere Möglichkeiten, gleich zu Beginn des Studiums einen engen Kontakt zum Lehrpersonal aufzubauen. Bei diesem Programm können sich die Studierenden in kleinen Gruppen in eines von mehr als 60 Themen vertiefen und dabei das Handwerk des wissenschaftlichen Arbeitens lernen.

Alle Bachelorstudierenden müssen zudem unabhängig von ihrem Hauptfach eine Art Studium Generale absolvieren, zu dem unter anderem Kurse in Erkenntnistheorie, Ethik, Literatur, Geschichte, Mathematik und Naturwissenschaft gehören. Das ist an den meisten US-Universitäten so. Wer an Princeton studiert, muss allerdings im dritten Studienjahr zusätzlich zum normalen Kurspensum noch zwei längere eigenständige Arbeiten zu je 30 Seiten verfassen. Außerdem ist Princeton eine der wenigen US-Universitäten, an denen die Bachelorstudierenden im letzten Studienjahr eine lange Abschlussarbeit („senior thesis“) erstellen müssen, die einer Masterarbeit in Deutschland in nichts nachsteht. Viele Absolventen sagen, die Arbeit an ihrer „senior thesis“ sei eine ihrer besten Erfahrungen an Princeton gewesen. Aus all dem dürfte deutlich werden, dass das Niveau hier höchst anspruchsvoll ist, und die Bestnote „A“ ist bedeutend schwieriger zu bekommen als an anderen Elitehochschulen, wo oftmals noch immer die berüchtigte „grade inflation“ vorherrscht.

Natürlich bringt die überschaubare Größe der Universität auch einige Nachteile mit sich, denn die Auswahl an Kursen ist dadurch kleiner als an größeren Einrichtungen. Aber ein Mangel an Masse bedeutet keineswegs einen Mangel an Klasse. Bei den Studiengängen gehören Mathematik, Philosophie, Anglistik, Physik, VWL, Molekularbiologie, Verwaltungswissenschaft und Romanistik zum Besten, was die USA zu bieten haben. Auch die Ingenieurwissenschaften sind stark vertreten. Eine der bekanntesten Einrichtungen ist  die renommierte politikwissenschaftliche Woodrow Wilson School of Public and International Affairs, benannt nach dem ehemaligen US-Präsidenten, Friedensnobelpreisträger und Princeton-Absolventen Woodrow Wilson.

Studentenleben: Gemeinsames Wohnen und exklusive Clubs

Whitman_College_PrincetonDie Mehrheit der Princeton-Studierenden ist eher konservativ-traditionell eingestellt, und wer einen politisch aktiven Campus sucht, sollte sich andernorts umsehen. Um die sozialen Kontakte der Studierenden untereinander zu verbessern, hat die Hochschule kürzlich ihre Wohnheime zu sogenannten Residential Colleges gruppiert (Foto rechts: Whitman College), in denen die Studierenden in den ersten beiden Jahren gemeinsam wohnen, essen und Aktivitäten nachgehen. Die Studierenden im dritten und vierten Studienjahr hingegen sind häufig Mitglied in sogenannten Eating Clubs, die Studentenverbindungen ähneln und einen Großteil des Soziallebens auf sich vereinen. Ähnlich wie bei den fraternities/sororities handelt es sich dabei um Bastionen des Traditionalismus, zu denen der Zugang entweder per Losentscheid oder Auswahlverfahren vergeben wird.  Die beiden ältesten Eating Clubs – der Ivy Club und der Tiger Inn – wurden erst 1991 gerichtlich dazu gezwungen, auch Frauen aufzunehmen. Mit Mitgliedsgebühren von rund $5.000 pro Jahr ist der Ivy Club auch die teuerste Verbindung. Die Spaltung, die diese exklusiven Cliquen in die Princeton-Studierendenschaft bringen, soll durch die anhaltende Anbindung an die „Residential Colleges“ vermindert werden. Vereint sind außerdem alle in der Begeisterung für den Princeton den Sport und die Spiele der „Tigers“ (insbesondere Football und Basketball).

Bewerbung und Zulassung an Princeton

Genau wie an den anderen renommierten US-Universitäten herrscht um die Zulassung an Princeton extreme Konkurrenz. In diesem Jahr (2016) wurden von rund 29.000 Bewerbern nur knapp 1.900 zugelassen; das entspricht einer Quote von 6,5 Prozent – ein neuer (Minus-)Rekord. Zur Bewerbung gehören neben den schulischen Leistungen seit einschließlich Klasse 9 auch Ergebnisse aus den Eignungstests SAT oder ACT sowie zwei SAT Subject Tests. Dass die Schulnoten absolut top sein müssen, versteht sich von selbst – rund die Hälfte der angenommenen Bewerber hatte die Bestnote 1,0 (bzw. 4,0 im US-Notensystem).

Aber Top-Noten und Spitzenwerte in den Tests sind nicht alles, denn das können fast alle Bewerber vorweisen. Für eine erfolgreiche Zulassung kommt es darauf an, der Universität zu zeigen, was einen darüber hinaus auszeichnet. Auf der Webseite heißt es:

We look for students who make a difference in their schools and communities, so tell us about your leadership activities, interests, special skills and other extracurricular involvements. Tell us if you’ve had a job or a responsibility in your home. Most Princeton students were academic standouts in high school. Most of them also invested their energy and talents in significant ways outside the classroom. We want to know what you care about, what commitments you have made and what you’ve done to act on those commitments.

Kurz gesagt: Ein 1,0-Abitur und dreimal die Woche Sport genügen nicht. Princeton sucht Schüler, die für eine oder mehrere Sachen brennen, rausgehen und etwas auf die Beine stellen. Außerdem kommt es natürlich darauf an, die eigene Persönlichkeit durch einprägsame Essays in bestem Licht zu präsentieren. Hier ein aktuelles Beispiel für einen erfolgreichen Ivy-League-Essay.

Geld spielt keine Rolle: Kosten und Stipendien

Firestone_Library_PrincetonDie Kosten eines Studiums an Princeton betragen zurzeit insgesamt rund $64.000 pro Jahr, inklusive Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung. Natürlich zahlen bei weitem nicht alle Studierenden diese hohe Summe, sondern nur diejenigen, die es sich leisten können. Alle anderen (rund zwei Drittel) erhalten zum Teil erhebliche Finanzbeihilfen von der Universität und/oder der US-Regierung. Für die Zulassung spielt die Zahlungsfähigkeit überhaupt keine Rolle, denn Princeton arbeitet nach dem Prinzip der „need-blind admission“: Die Zulassungsentscheidung wird ohne Ansehen der finanziellen Möglichkeiten der Bewerber getroffen. Stellt sich dann heraus, dass ein angenommener Bewerber das Studium nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, zahlt die Universität die Differenz zwischen dem, was die selbst aufbringen kann, und den Gesamtkosten – bis hin zum Vollstipendium. Und es kommt noch besser: Princeton ist eine von zurzeit nur fünf US-Universitäten, die diese Praxis auch auf ausländische Bewerber anwenden! Hier gilt also tatsächlich, dass ein USA-Studium am Geld nicht scheitern muss. Die eigentliche Hürde besteht freilich darin, überhaupt zu den auserwählten 6 Prozent zu gehören, die eine Zusage erhalten.

Weitere Beiträge in der Reihe „Kurz vorgestellt“:

Fotos: (c) Pete Spiro / Shutterstock.com, Wikipedia

consultUS auf der Study World 2015

In Kürze steht Berlin ein rundes Jubiläum ins Haus: Vom 24. bis 25. April öffnet die studyworld, die internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung, zum zehnten Mal ihre Tore. Und wie bereits in den vergangenen Jahren werde ich auch diesmal wieder als Berater für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) dabei sein. Am DAAD-Stand gibt es viel Zeit für persönliche Beratung zum Auslandsstudium und den verschiedenen Fördermöglichkeiten. Natürlich stehe ich insbesondere für Fragen zum Studium in den USA und Kanada gerne zur Verfügung.

Außerdem werde ich auch wieder einige Vorträge halten und einen interessanten Film präsentieren:

  • Das Personal Statement: Überzeugende Motivationsschreiben für die Bewerbung an englischsprachigen Hochschulen verfassen (Freitag, 24.04., 11.15-12.00 Uhr)
  • Studieren in den USA: Sprach- und Eignungstests beim Bewerbungsverfahren an amerikanischen Universitäten (Freitag, 24.04., 15.15-16.00 Uhr)
  • „Unter den Besten – ein Deutscher in Yale“: Ein Dokumentarkurzfilm von Michaela Krause (Samstag, 25.04., 10.15-11.00 Uhr)

Die Messe findet wie immer im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK) in der Friedrichstr. 176-179 statt. Vielleicht sieht man sich!

Foto: Mark Bollhorst, (c) ICWE GmbH